Begriffe , Gedanken, Sinn ">
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Bewusstsein, Philosophie: Das Erleben von Unterschieden zusammen mit einer Wahlfreiheit im Gegensatz zu rein automatischen Reaktionen. Zum bewussten Erleben gehört auch ein Wissen über Alternativen.
Beispiel Eine Person verharrt regungslos in einer Situation, in der keine Ereignisse zu beobachten sind. Zu einem Zeitpunkt kommt ihr der Gedanke, dass die Heizung kaputt sein muss, weil sie beginnt zu frieren. Siehe auch Intentionalität, Identitätstheorie, Fremdpsychisches, Selbstbewusstsein._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Ferdinand de Saussure über Bewusstsein – Lexikon der Argumente
Dummett I 117 Bewußtseinsinhalt: privat: Duft, Melodie, Name, "Idee" (kein Hintergrund nötig) - aber nicht: Begriffe , Gedanken, Sinn (öffentlich). - (VsBritische Empiristen: Begriffe sind keine "Ideen") Britischer Emopirismus: setzt Begriffe mit Vorstellungen gleich. DummettVsSaussure: dieser imitiert das, in dem er mechanistisch Lautübertragung beschreibt - Sprache als Code. Dummett I 118 Bedeutung/Fassen/DummettVsSaussure: zu simple Erklärung, wie periodische Schmerzen - wir brauchten dann noch eine Erklärung was es heißt, diesen Begriff anzuwenden - Bsp wenn jemand nichts über Bäume weiß, hilft es nicht zu sagen, dass bei jedem Hören des Worts der Begriff in sein Bewusstsein träte. Dummett I 120 Gedanken können nur als Komplex erfasst werden. >Holismus, >Komplex, >Kompositionalität. Was jemand über einen Gegenstand denkt muss auch auf andere Gegenstände zutreffen können. Allgemeinheitsbedingung/Evans: Der Gegenstand muss auch andere Prädikate haben können._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
F. de Saussure I Peter Prechtl Saussure zur Einführung Hamburg 1994 (Junius) Dummett I M. Dummett Ursprünge der analytischen Philosophie Frankfurt 1992 Dummett II Michael Dummett "What ist a Theory of Meaning?" (ii) In Truth and Meaning, G. Evans/J. McDowell Oxford 1976 Dummett III M. Dummett Wahrheit Stuttgart 1982 Dummett III (a) Michael Dummett "Truth" in: Proceedings of the Aristotelian Society 59 (1959) pp.141-162 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (b) Michael Dummett "Frege’s Distiction between Sense and Reference", in: M. Dummett, Truth and Other Enigmas, London 1978, pp. 116-144 In Wahrheit, Stuttgart 1982 Dummett III (c) Michael Dummett "What is a Theory of Meaning?" in: S. Guttenplan (ed.) Mind and Language, Oxford 1975, pp. 97-138 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (d) Michael Dummett "Bringing About the Past" in: Philosophical Review 73 (1964) pp.338-359 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 Dummett III (e) Michael Dummett "Can Analytical Philosophy be Systematic, and Ought it to be?" in: Hegel-Studien, Beiheft 17 (1977) S. 305-326 In Wahrheit, Michael Dummett Stuttgart 1982 |